Hessen im 13. Jahrhundert

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Boyneburg: Die erste urkundliche Erwähnung fand die Burg 1107 als „Bemelburch“ in einer Urkunde von König Heinrich V., der die Burg wegen Raubzügen der Burgmänner zerstören liess.

Foto oben: Burg Freienstein: Bereits seit 1280 sind die Herren von Freienstein belegt, später sind sie als Erbacher Burgmannen in der Burg nachgewiesen.

Hessen im 21. Jahrhundert

Hessen im 13. Jahrhundert

GRAFSCHAFT HESSENGAU (1027 BIS 1247)

LANDGRAFSCHAFT HESSEN (1247 BIS 1567)

1292 belehnte König Adolf von Nassau Landgraf Heinrich mit der Reichsburg Boyneburg und der Stadt Eschwege und erhob die Landgrafschaft Hessen damit zum Reichsfürstentum. Im Heiligen Römischen Reich zählten wenigstens seit dem Spätmittelalter Land-, Mark- und Pfalzgrafen zum Fürstenstand und waren faktisch den Herzögen gleichgestellt.



MACHTHABER IN DER GRAFSCHAFT HESSENGAU UND DER LANDGRAFSCHAFT HESSEN

Hermann I. der Fromme
(* um 1155, † 1217)
Gaugraf im Hessengau (1190-1217)
Pfalzgraf von Sachsen
Landgraf von Thüringen


Heinrich I.
(1244-1308)
Landgraf von Hessen (1247-1308)