Luxemburg im 14. Jahrhundert
Luxemburg im 14. Jahrhundert
GRAFSCHAFT LUXEMBURG (963 BIS 1354)
HERZOGTUM LUXEMBURG (1354 BIS 1815)
Mit dem Erwerb der böhmischen Königskrone durch den Sohn Heinrichs VII., Johann von Luxemburg, und dem darauffolgenden Aufbau einer starken Hausmacht im Osten des Reichs sowie in Ungarn verlor das Stammland jedoch zusehends an Bedeutung für die Dynastie. Die Grafen von Luxemburg sollten im 14. und 15. Jahrhundert insgesamt vier römisch-deutsche Kaiser stellen. Heinrichs Enkel, Karl IV., erhob die luxemburgischen Stammlande 1354 zum Herzogtum.
MACHTHABER IN DER GRAFSCHAFT LUXEMBURG
Heinrich VII.
(* um 1278, † 1313)
Graf von Luxemburg (1288-1313)
Römisch-deutscher König
Römisch-deutscher Kaiser
(* um 1278, † 1313)
Graf von Luxemburg (1288-1313)
Römisch-deutscher König
Römisch-deutscher Kaiser
Johann von Böhmen
(1296-1346)
Graf von Luxemburg (1313-1346)
König von Böhmen
Markgraf von Mähren
Karl IV.
(1316-1378)
Graf von Luxemburg (1346-1378)
Römisch-deutscher König
Römisch-deutscher Kaiser
König von Böhmen
MACHTHABER IM HERZOGTUM LUXEMBURG
Wenzel I.
(1337-1383)
Herzog von Luxemburg (1353-1383)
(1337-1383)
Herzog von Luxemburg (1353-1383)
Wenzel II. der Faule
(1361-1419)
Herzog von Luxemburg (1383-1388)
Römisch-deutscher König
König von Böhmen
Kurfürst von Brandenburg
Jobst von Mähren
(1351-1411)
Herzog von Luxemburg (1388-1411)
Römisch-deutscher König
Kurfürst von Brandenberg
Markgraf von Mähren