Sachsen im 10. Jahrhundert
Sachsen im 10. Jahrhundert
HERZOGTUM SACHSEN (772 BIS 1806)
Die Daleminzier wurden 929/930 in einem grossangelegten Heereszug von König Heinrich I. besiegt, ihre Hauptburg Gana zerstört und dieses Gebiet in das Reich eingegliedert. Während der Ungarneinfälle liess Heinrich im selben Jahr zur dauerhaften Beherrschung und Sicherung des neuerworbenen Landes auf einem Felsplateau an der Mündung der Triebisch in die Elbe die Burg Meissen gründen, die Namensgeberin der Mark Meissen und die „Wiege des heutigen Sachsens“ wurde.
MACHTHABER IM HERZOGTUM SACHSEN
Otto I. der Erlauchte
(* vor 866, † 912)
Herzog von Sachsen (880-912)
(* vor 866, † 912)
Herzog von Sachsen (880-912)
Heinrich I. der Vogler
(* um 876, † 936)
Herzog von Sachsen (912-936)
König des Ostfrankenreiches
Otto II. der Grosse
(912-973)
Herzog von Sachsen (936-960)
Römisch-deutscher Kaiser
König des Ostfrankenreiches
König von Italien
Hermann I. Billung
(* um 900, † 973)
Herzog von Sachsen (960-973)
Bernhard I.
(* um 950, † 1011)
Herzog von Sachsen (973-1011)