Vorarlberg im 18. Jahrhundert

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Gemälde des niederländischen Malers Martin van Meytens (1695-1770):
Maria Theresia (1717-1780) war eine Erzherzogin von Österreich (1740–1780), Königin von Ungarn und römisch-deutsche Kaiserin, die anstelle ihres Gatten Kaiser Franz I. Stephan quasi die Regierungsgeschäfte führte und ihre Stellung im nach dem Tod ihres Vaters Karl VI. ausgebrochenen Österreichischen Erbfolgekrieg behaupten musste.

Foto oben: Burg Hohenbregenz (Entstehungszeit: vor 1097).

Vorarlberg im 18. Jahrhundert

FREIE REICHSGRAFSCHAFT HOHENEMS (1560 BIS 1765)

KREISAMT VORARLBERG (1786 BIS 1806)

Unter Kaiserin Maria Theresia kam es zu mehreren Reformen. Besondere Auswirkung auf Vorarlberg hatte die damalige Verwaltungsreform, die die Verlagerung der Verwaltung von Innsbruck nach Konstanz zur Folge hatte. 1763 erhielten die Habsburger die Grafschaft Hohenems, nachdem das dortige Geschlecht in der männlichen Linie ausgestorben war. Mit der Errichtung des Tirolischen Kreisamtes Vorarlberg 1786, seinerzeit für die habsburgisch übernommenen Herrschaften Bregenz und Hohenems, tritt das Land das erste Mal als geschlossenes Gebiet in Erscheinung.



MACHTHABER DER FREIEN REICHSGRAFSCHAFT HOHENEMS

Franz Wilhelm III.
(† 1759)
Reichsgraf von Hohenems (bis 1759)



MACHTHABER IM KREISAMT VORARLBERG

Karl von Schenk
Landvogt und Kreishauptmann von Vorarlberg (1783-1789)


Ignaz Anton Indermauer
(1759-1796)
Landvogt und Kreishauptmann von Vorarlberg (1789-11796)


Johann Jakob von Vicari
(1740-1805)
Landvogt und Kreishauptmann von Vorarlberg (1797-1805)