Uri im 13. Jahrhundert

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Gemälde des deutschen Malers Friedrich Pecht (1814-1903):
Wilhelm Tell ist ein legendärer Schweizer Freiheitskämpfer. Seine Geschichte spielt in der heutigen Zentralschweiz und wird auf das Jahr 1307 datiert. Der Dichter Friedrich Schiller verfasste in seiner späten Schaffensphase das berühmte gleichnamige Bühnenwerk. Seit dem 15. Jahrhundert erwähnt, wurde er zu einer zentralen Identifikationsfigur verschiedener, sowohl konservativer als auch progressiver Kreise der Eidgenossenschaft. Seit Ende des 19. Jahrhunderts gilt Tell als der Nationalheld der Schweiz.

Foto oben: Zwing-Uri (Entstehungszeit: 13. Jh.).
Uri im 13. Jahrhundert

URI UNTER DER HERRSCHAFT VOR ALLEM DER ZÄHRINGER UND HABSBURGER

URI ALS TEIL DER ALTEN EIDGENOSSENSCHAFT (1291 BIS 1798)

Nach dem Aussterben der Zähringer verlieh Friedrich II. die hoheitlichen Rechte über Uri den Habsburgern. Die Urner fühlten sich von seiten Österreichs bedroht und schlossen mit Schwyz und Unterwalden das ewige Bündnis.



MACHTHABER IN URI

Burkard Schüpfer
Landammann von Uri (1273-1284)


Walter Fürst
Landammann von Uri


Arnold von Silenen
Landammann von Uri (um 1291-1294)


Werner II. von Attinghausen-Schweinsberg
(* vor 1255, † zwischen 1322 und 1329)
Landammann von Uri (1294-?)