Ungarn im 14. Jahrhundert
Ungarn im 14. Jahrhundert
KÖNIGREICH UNGARN (1001 BIS 1946)
Ludwig I. war bestrebt, die Position Ungarns als eine europäische Grossmacht auszubauen und die Königsmacht zu stärken. In seiner Innenpolitik stützte er sich auf die Magnaten, die vom Hofe abhängig waren und auf die Würdenträger der Kirche. So erneuerte er 1351 die von Andreas II. gewährte Goldene Bulle und bestätigte dadurch die Rechte des Klein- und Mitteladels.
MACHTHABER IM KÖNIGREICH UNGARN
Andreas III. der Venezianer
(* um 1265, † 1301)
König von Ungarn (1290-1301)
König von Kroatien, Dalmatien und Rama
(* um 1265, † 1301)
König von Ungarn (1290-1301)
König von Kroatien, Dalmatien und Rama
Wenzel III.
(1289-1306)
König von Ungarn (1301-1305)
König von Böhmen und Polen
Otto III.
(1261-1312)
König von Ungarn (1305-1307)
Herzog von Niederbayern
Karl I.
(1288-1342)
König von Ungarn (1308-1342)
König von Kroatien, Dalmatien und Rama
Ludwig I.
(1326-1382)
König von Ungarn (1342-1382)
König von Polen
Maria von Anjou
(* um 1370, † 1395)
Königin von Ungarn (1382-1395)
Königin von Kroatien
Karl III.
(1345-1386)
König von Ungarn (1385-1386)
König von Kroatien und Neapel
Fürst von Achaia
Sigismund von Luxemburg
(1368-1437)
König von Ungarn (1387-1437)
Römisch-deutscher Kaiser
Römisch-deutscher König
König von Böhmen und Kroatien
Kurfürst von Brandenburg