Spanien im 18. Jahrhundert

Gemälde des deutschen Malers Anton Raphael Mengs (1728-1779):
Karl III. (1716-1788) war König von Spanien. Er regierte von 1735 bis 1759 als Carlo V. von Sizilien, als Carlo VII. von Neapel und Sizilien und von 1759 bis 1788 als Carlos III. von Spanien.
Gemälde oben des französischen Malers Antoine-Jean Gros (1771-1835):
Übergabe von Madrid am 4. Dezember 1808.
Gemälde oben des französischen Malers Antoine-Jean Gros (1771-1835):
Übergabe von Madrid am 4. Dezember 1808.
Spanien im 18. Jahrhundert
KÖNIGREICH SPANIEN (1516 BIS 1931)
Einen wichtigen Fortschritt in der Entwicklung zum modernen Staat verzeichnete die Regierung Karls III. Ziel seiner Politik war es, Spanien den anderen europäischen Staaten ebenbürtig zu machen. Viele Reformen blieben allerdings auf dem Papier stehen, da der Rückstand Spaniens in Ackerbau, Gewerbe und Unterricht gegenüber anderen Ländern Europas ihre Durchführbarkeit verhinderte.
MACHTHABER IM KÖNIGREICH SPANIEN
Philipp V.
(1683-1746)
König von Spanien (1700-1724)
König von Luxemburg, Neapel, Sardinien und Sizilien
Herzog von Luxemburg und Mailand
Ludwig I.
(1707-1724)
König von Spanien (1724)
Fürst von Asturien
Philipp V.
(1683-1746)
König von Spanien (1724-1746)
König von Neapel, Sardinien und Sizilien
Herzog von Luxemburg und Mailand
Ferdinand VI.
(1713-1759)
König von Spanien (1746-1759)
Fürst von Asturien (1724-1746)
Karl III.
(1716-1788)
König von Spanien (1759-1788)
König von Neapel und Sizilien
Herzog von Parma
Karl IV.
(1748-1819)
König von Spanien (1788-1808)
Fürst von Asturien