Schweiz im 13. Jahrhundert

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Gemälde des schweizerisch-englischen Malers Johann Heinrich Füssli (1741-1825):
«Die drei Eidgenossen beim Schwur auf dem Rütli».

Foto oben: Blick auf die Rütliwiese. Es ist nicht bekannt, zu welchem Zeitpunkt und auf welche Weise die Vertreter von Uri, Schwyz und Unterwalden den Beistandspakt besiegelt haben sollen. Ein Rütli – am Mythen – wird erst 1307 erwähnt. Dort hätten die Urner nachts zu den Schwyzern stossen können, um im Morgengrauen nördlich ins Territorium des Klosters Einsiedeln einzufallen.
Schweiz im 13. Jahrhundert

HELVETIEN UNTER DER HERRSCHAFT DES HEILIGEN RÖMISCHEN REICHES

ALTE EIDGENOSSENSCHAFT (1291 BIS 1798)

Die drei Waldstätte Uri, Schwyz und Unterwalden bildeten den Kern der Alten Eidgenossenschaft. 1291 erneuerten sie im Anschluss an den Tod des römisch-deutschen Königs Rudolf I. von Habsburg ein älteres Bündnis, das heute mythologisch verklärt als Gründungsurkunde der Alten Eidgenossenschaft gilt.



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