Sankt Gallen im 15. Jahrhundert

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Gemälde des Schweizer Chronisten Diebold Schilling der Jüngere (1460-1515):
Schlacht bei Vögelinsegg.

Foto oben: Ruine Wartau (Entstehungszeit: 1225).

Sankt Gallen im 21. Jahrhundert

Sankt Gallen im 15. Jahrhundert

SANKT GALLEN UNTER DER HERRSCHAFT DES HEILIGEN RÖMISCHEN REICHES

FÜRSTABTEI SANKT GALLEN (719 BIS 1805)

FREIE REICHSSTADT SANKT GALLEN (1401 BIS 1803)

SANKT GALLEN ALS ZUGEWANDTER ORT DER ALTEN EIDGENOSSENSCHAFT (1451/1454 BIS 1803)

Die Appenzellerkriege (1400–1429) endeten für das Kloster in einem Desaster: Der grösste Teil der geschlossenen Grundherrschaft ging verloren, Appenzell wurde unabhängig. Im Anschluss an den Alten Zürcherkrieg wurden Kloster (1451) und Stadt (1454) als Zugewandte Orte in die Eidgenossenschaft aufgenommen.



Appenzellerkriege (1401 bis 1429)



MACHTHABER IN DER FÜRSTABTEI SANKT GALLEN

Kuno von Stoffeln
(* vor 1365, † 1411)
Fürstabt von Sankt Gallen (1379-1411)


Heinrich von Gundelfingen
Fürstabt von Sankt Gallen (1411-1418)


Konrad von Pegau
Fürstabt von Sankt Gallen (1418-1419)


Heinrich von Mansdorf
Fürstabt von Sankt Gallen (1419-1426)


Eglolf Blarer
Fürstabt von Sankt Gallen (1426-1442)


Kaspar von Breitenlandenberg
(† 1463)
Fürstabt von Sankt Gallen (1442-1463)


Ulrich Rösch
(1426-1491)
Fürstabt von Sankt Gallen (1463-1491)


Gotthard Giel von Glattbrugg
Fürstabt von Sankt Gallen (1491-1504)