Neuenburg im 18. Jahrhundert

image-9314951-18_Neuenburg_Friedrich_I.jpg
Gemälde des deutschen Malers Friedrich Wilhelm Weidemann (1668-1750):
Friedrich I. (1657-1713) aus dem Hause Hohenzollern war der erste preussische König; seit 1688 als Friedrich III. Markgraf von Brandenburg und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches und souveräner Herzog in Preussen nahm er 1701 als König den Namen Friedrich I. an. Da Friedrich Calvinist war, konnte er 1707 auch zum Fürsten von Neuchâtel gewählt werden.

Gemälde oben der Neuenburger Malerin Rose-Marie Alexandrine d'Ivernois.

Neuenburg im 21. Jahrhundert

Neuenburg im 18. Jahrhundert

NEUENBURG UNTER DER HERRSCHAFT DES HAUSES ORLEANS-LONGUEVILLE (1503 BIS 1707)

FÜRSTENTUM NEUENBURG UNTER DER HERRSCHAFT PREUSSENS (1707 BIS 1806)

Mit dem Tod der kinderlosen Fürstin Marie de Nemours (1625–1707) am 16. Juni 1707 erlosch die über zwei Jahrhunderte währende Regentschaft des Hauses Orléans-Longueville über Neuenburg. Unter den 15 Bewerbern um die fürstliche Herrschaft in Neuenburg wurde der namentlich von Bern favorisierte preussische König Friedrich aus dem Hause Hohenzollern eingesetzter Erbe des Hauses Oranien. Nach langen Verhandlungen erfolgte am 3. November 1707 die förmliche Anerkennung der Rechte Friedrichs und seiner Erben an Neuenburg.