LANDESHAUPTMANNSCHAFT KÄRNTEN IN DER HABSBURGERMONARCHIE (1270 BIS 1848)
Unter Maria Theresia kam es zu verschiedenen Reformen in der Verwaltung und Steuererhebung, die das Ziel hatten, die Verwaltung der Monarchie zu vereinheitlichen und die Macht der Stände zu beschneiden. 1772 wurde auch das gesetzliche Erbrecht der Bauern an ihrem Besitz verfügt. 1759 wurden durch Kauf die in Kärnten gelegenen Besitzungen des Bistums Bamberg erworben. Nach dem Toleranzpatent Kaiser Josephs II. 1781 bekannten sich über 14.000 Geheimprotestanten und bildeten evangelische Pfarren. 1782 verlor Kärnten durch die Unterstellung unter die Regierung in Graz seine administrative Selbstständigkeit.
MACHTHABER IN KÄRNTEN
Sigmund Friedrich von Khevenhüller
(1666-1742)
Landeshauptmann von Kärnten (1698-1712)
Johann Peter von Goëss
Landeshauptmann von Kärnten (1712-1716)
Hannibal Alphons von Porcia
Landeshauptmann von Kärnten (1716-1724)
Sigmund Rudolf von Wagensberg
Landeshauptmann von Kärnten (1726-1728)
Wolfgang Sigismund von Orsini-Rosenberg
(1682-1739)
Landeshauptmann von Kärnten (1728-1734)
Johann Anton Oswald von Goëss
Landeshauptmann von Kärnten (1734-1747)
Johann Gottfried von Heister
Landeshauptmann von Kärnten (1763-1773)
Franz Anton von Khevenhüller-Metsch
Landeshauptmann von Kärnten (1773-1774)
Vinzenz von Orsini-Rosenberg
(1722-1794)
Landeshauptmann von Kärnten (1774-1782)
Philipp von Welsberg
Landeshauptmann von Kärnten (1791)
Joseph von O'Donnell
Landeshauptmann von Kärnten (1792-1794)
Franz Joseph von Wurmbrand-Stuppach
(1753-1801)
Landeshauptmann von Kärnten (1794-1801)
