Sonnenscheinchen (1903)

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Sonnenscheinchen
(Geschrieben: Februar bis März 1903)

Erzählung (Karl-May-Verlag: Grüner Band 43: "Aus dunklem Tann")

Inhalt
Der Major reist mit seiner Frau und seinem etwa elfjährigen Sohn, dem Majörle, in ein erzgebirgisches Dorf, um dort seinen abgewirtschafteten Pacht-Hof zu besichtigen. Sie begegnen der achtjährigen Tochter des ehemaligen Hofknechts Felber, dem Sonnenscheinchen. Zwischen den Familien entwickelt sich durch die Kinder schnell eine herzliche Beziehung. Der Pachtbauer versucht derweil, aufgrund einer alten Rivalität, den ehemaligen Knecht zu ermorden. Sonnenscheinchen verhindert zuletzt, dass ihr Vater den überwältigten Übeltäter tötet. Der Major bietet schliesslich dem Pachtbauern eine Möglichkeit, nach Amerika auszuwandern, seinen Hof dagegen vertraut er zukünftig Fritz Felber an.