Graubünden im 18. Jahrhundert
Graubünden im 18. Jahrhundert
DREI BÜNDE (1367/1424/1436 BIS 1799)
GRAUBÜNDEN ALS TEIL DER HELVETISCHEN REPUBLIK (1799/1800 BIS 1803)
1799/1800 kam das Gebiet der Drei Bünde als Kanton Rätien zur Helvetischen Republik. Im Zweiten Koalitionskrieg überquerte die russische Armee unter General Suworow am 6. und 7. Oktober 1799 den Panixerpass auf dem Rückzug aus dem Glarnerland nach Graubünden. Die geschwächte Armee erlitt infolge Schnee und Kälte grosse Verluste. Etwa 2000 Soldaten, ebenso viele Lasttiere kamen ums Leben und alle 25 mitgeführten Geschütze gingen verloren.