England im 14. Jahrhundert

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Gemälde eines unbekannten Künstlers:
Heinrich IV. (* 1366 oder 1367, † 1413) war, nachdem er zuvor Richard II. entthront hatte, König von England von 1399 bis 1413. Er war der Sohn und Erbe von John of Gaunt, 1. Duke of Lancaster, und der erste englische König aus dem Hause Lancaster, welches später in den sogenannten Rosenkriegen um seinen Machterhalt kämpfte.

Gemälde oben des englischen Malers Edmund Blair Leighton (1852-1922).

Vereinigtes Königreich im 21. Jahrhundert


KÖNIGREICH ENGLAND (927 BIS 1707)

Eduard III. erhob Anspruch auf den französischen Thron, was den Hundertjährigen Krieg auslöste. Nach einem Seesieg bei Sluys (1340) landete Eduard mit vier auf breiter Front operierenden Heeren auf dem französischen Festland. Nach dem Sieg in der Schlacht von Crécy-en-Ponthieu (1346) und der Eroberung von Calais durch die Engländer musste der französische König einen Waffenstillstand eingehen.



MACHTHABER IM KÖNIGREICH ENGLAND

Eduard I.
(1239-1307)
König von England (1272-1307)
Lord von Irland


Eduard II.
(1284-1327)
König von England (1307-1327)
Lord von Irland


Eduard III.
(1312-1377)
König von England (1327-1377)
Lord von Irland


Richard II.
(1367-1400)
König von England (1377-1399)
Lord von Irland
Prince of Wales


Heinrich IV.
(* um 1366, † 1413)
König von England (1399-1413)
Lord von Irland
Duke of Lancaster
Earl of Lancaster und Leicester