Er Raml el Helahk (1895)

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Gemälde des französischen Malers Eugène Girardet (1853-1907):
Er Raml el Helahk (Der "Sand des Verderbens")
(Geschrieben: 1895)

Reiseerzählung (Verlag Fehsenfeld: Grüner Band 10: "Orangen und Datteln" und Karl-May-Verlag: Grüner Band 10: "Sand des Verderbens")

Inhalt
Kara Ben Nemsi hat sich einer Handelskarawane angeschlossen, deren Ziel Murzuk ist. Ein Späher der Tuareg (Imoscharh), die die Karawane überfallen wollen, wird von ihm entlarvt und entwaffnet. Trotzdem wird dieser vom Schech el dschemali der Karawane als Führer ausgewählt. Später treffen sie mit einer Gruppe Tibbu zusammen, die Khaloba, den entführten Sohn des Tuareghäuptlings Rhagata, mit sich führt. Der Späher lockt die Tibbu samt der Handelskarawane in die Hände der Tuaregkrieger, die den entführten Knaben befreien und die Entführung rächen wollen. Da bricht ein Sandsturm herein, durch den der Knabe auf den tückischen Sandsee "Er Raml el Helahk" gerät. In seiner Verzweiflung ist der Häuptling der Tuareg bereit, zu Jesus zu beten ("Isa Ben Marryam akbar!"), worauf Kara Ben Nemsi Khaloba rettet.