Der Schut (1888/1892)

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Gemälde des französischen Malers Jean-Léon Gérôme (1824-1904):
Der Schut
(Geschrieben: 1888/1892)

Reiseerzählung (Verlag Fehsenfeld: Grüner Band 6: "Der Schut" und Karl-May-Verlag: Grüner Band 6: "Der Schut")

Inhalt
Halef wird gefangen genommen und von Kara Ben Nemsi befreit. In der Hütte des Russ- und Kohlenhändlers Junak wird der schwerverletzte Mübarek gefunden, den aber ein Bär tötet. Die Gefährten sollen von Junak in die angebliche „Juwelenhöhle“ in der Teufelsschlucht gelockt werden, entdecken den Verrat und nehmen die Verbrecher gefangen. Der fliehende Barud el Amasat wird von Osko gestellt und getötet. Kara erfährt den wirklichen Namen des Schut, Kara Nirwan, der ein reicher Viehhändler aus Rugowa ist. Sir David Lindsey, der ihnen auf eigene Faust entgegengereist ist, soll von den Verbrechern in der Höhle eingesperrt werden, wird aber befreit. Bei einem Überfall auf die Freunde werden die beiden Aladschys von Kara verstümmelt und kampfunfähig gemacht. In Rugowa entlarven sie den Schut und dringen in das Stollensystem unter seinem Haus ein. Dort entdecken und befreien sie den Kaufmann Henri Galingré, den Vater des in der Sahara ermordeten Paul Galingré. Der Schut flieht und trifft mit Hamd el Amasat zusammen, der ein weiteres Verbrechen gegen die Familie Galingré plant. Auf der Flucht stürzt der Schut in die „Verräterspalte“ und Hamd el Amasat wird vom Bluträcher Omar Ben Sadek geblendet. Die Gefährten trennen sich und reisen in ihre jeweilige Heimat zurück, Halef bekommt Rih von Kara Ben Nemsi zum Geschenk. Im Anhang schildert Karl May eine erneute Reise Kara Ben Nemsis zu den Haddedihn. Er begleitet mit Halef den Scheich Amad el Ghandur auf einem Zug zum Grab seines Vaters. Sie geraten in einen Hinterhalt der Kurden und Rih wird erschossen. Nach der Rückkehr zu den Haddedihn verzichtet Amad auf die Scheichwürde und Halefs Schwiegervater Malek wird neuer Anführer des Stammes.