Bayern im 18. Jahrhundert

Gemälde des deutschen Malers Johann Georg Ziesenis der Jüngere (1716-1776):
Karl Theodor (1724-1799) war seit dem 31. Dezember 1742 als Karl IV. Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz sowie Herzog von Jülich-Berg. Seit dem 30. Dezember 1777 war er als Karl II. auch Kurfürst von Bayern. Seine Regierungszeit hatte enorme Bedeutung für die kulturelle, ökonomische und infrastrukturelle Entwicklung des süddeutschen Raumes in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Gemälde des flämischen Malers Pieter van Bloemen (1657-1720):
Der Duke of Marlborough mit seinem General, dem Earl of Cadogan, während der Zweiten Schlacht bei Höchstädt.
Gemälde des flämischen Malers Pieter van Bloemen (1657-1720):
Der Duke of Marlborough mit seinem General, dem Earl of Cadogan, während der Zweiten Schlacht bei Höchstädt.
Bayern im 18. Jahrhundert
KURFÜRSTENTUM BAYERN (1623 BIS 1806)
Im Jahr 1777 kam es nach dem Aussterben der bayerischen Linie der Wittelsbacher zum Bayerischen Erbfolgekrieg und die Kurpfalz wurde unter Kurfürst Karl Theodor mit Bayern vereint, nach dem Zusammenschluss wurde das Gebiet als Pfalzbaiern bezeichnet.
Zweite Schlacht bei Höchstädt (13. August 1704)
Sendlinger Mordweihnacht (25. Dezember 1705)
MACHTHABER IM KURFÜRSTENTUM BAYERN
Maximilian II. Emanuel
(1662-1726)
Kurfürst von Bayern (1679-1706 und 1714-1726)
Herzog von Brabant, Geldern, Limbourg und Luxemburg
Markgraf von Namur
Statthalter der Niederlande
Karl I.
(1697-1745)
Kurfürst von Bayern (1726-1745)
Römisch-deutscher Kaiser
König von Ungarn
Maximilian III. Joseph
(1727-1777)
Kurfürst von Bayern (1745-1777)
Karl Theodor
(1724-1799)
Kurfürst von Bayern (1777-1799)
Kurfürst von der Pfalz
Herzog von Berg, Jülich, Pfalz-Neuburg und Pfalz-Sulzbach
Markgraf von Bergen op Zoom
Maximilian I. Joseph
(1756-1825)
Kurfürst von Bayern (1799-1806)
König von Bayern (1806-1825)
Kurfürst von der Pfalz
Herzog von Berg und Pfalz-Zweibrücken
Graf von Rappoltstein