Appenzell im 16. Jahrhundert

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Gemälde des italienischen Malers Giovanni Ambrogio Figino (1540-1608):
Karl Borromäus (1538-1584) war Kardinal, Erzbischof von Mailand und ein bedeutender Vertreter der katholischen Reform nach dem Trienter Konzil (Gegenreformation). Er stammte aus dem italienischen Adelsgeschlecht Borromeo und wird in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger verehrt.

Foto oben: Rosenburg in Herisau (Entstehungszeit: 12. Jh.).
Appenzell im 16. Jahrhundert

APPENZELL ALS ZUGEWANDTER ORT DER ALTEN EIDGENOSSENSCHAFT (1411 BIS 1513)

APPENZELL ALS TEIL DER ALTEN EIDGENOSSENSCHAFT (1513 BIS 1798)

Der Goldene Bund vom 5. Oktober 1586 war ein konfessionelles Bündnis der sieben katholischen Orte der Alten Eidgenossenschaft. Die Kontrahenten versprachen einander, beim alten Glauben zu bleiben, und gelobten gegenseitige Hilfe bei Gefahren. Nach der Aufnahme von Appenzell Innerrhoden und dem katholischen Teil von Glarus in den Goldenen Bund wurde Karl Borromäus zum Patron des Bundes erklärt und der Bund auch der Borromäische Bund genannt.