Der Sohn des Bärenjägers (1887)

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Gemälde eines unbekannten Künstlers:

Gemälde oben des US-amerikanischen Malers Frederic Remington (1861-1909).
Der Sohn des Bärenjägers
(Erste Veröffentlichung: Januar bis September 1887)

Erzählung für die Jugend (Karl-May-Verlag: Grüner Band 35: "Unter Geiern")

Inhalt
Jemmy und Davy retten den jungen Indianer Wokadeh, der auf dem Weg zu Martin Baumann ist. Er berichtet, dass dessen Vater, ein berühmter Bärenjäger, von den Sioux-Oglala gefangen wurde und gemartert werden soll. Martin, Jemmy, Davy, Bob und Hobble-Frank beschliessen, den Mann zu retten und machen sich auf den Weg zum Yellowstone Nationalpark, wo die Marterung stattfinden soll. Unterwegs treffen sie auf Winnetou und Old Shatterhand, die gerade rechtzeitig kommen, um einige Mitglieder der Reisegesellschaft vor den Schoschonen zu retten, die noch nicht einmal wissen, wen sie da gefangen haben, noch gar, wer sie überwunden hat. Als sie es erfahren, machen sie eine begeisterte Kehrtwende, schliessen Frieden und erneuern die Freundschaft, um nun gemeinsam gegen die Sioux zu reiten. Bald darauf treffen sie auch auf Upsarokas, die nicht so leicht zu einem Frieden zu bewegen sind, weil ihnen die Medizinen gestohlen wurden und sie diese nun zurückerobern oder durch den Skalp eines besiegten Feindes ersetzen müssen. In zwei Zweikämpfen werden die Anführer der Upsarokas besiegt, die sich daraufhin ergeben und ebenfalls gegen die Sioux mitreiten. Das grosse Finale im Yellowstone Nationalpark führt – nach allerhand dramatischen Verwicklungen – natürlich zur erfolgreichen Befreiung der Gefangenen.