Der schwarze Mustang (1894-1896)

image-10602086-1894_Der_schwarze_Mustang_hoch-45c48.jpg?1594499169610
Gemälde des US-amerikanischen Malers Charles M. Russell (1864-1926):
Der schwarze Mustang
(Geschrieben: März 1894 bis August 1896)

Erzählung für die Jugend (Karl-May-Verlag: Grüner Band 38: "Halbblut")

Inhalt
Bei der Erzählung geht es um die Bedrohung eines Eisenbahnercamps durch Comanchen unter der Führung des Häuptlings Tokvi-Kava ("Schwarzer Mustang") und dem Enkel Tokvi-Kavas, Ik Senanda ("Böse Schlange"). Winnetou und Old Shatterhand müssen eingreifen, um das Schlimmste zu verhindern, doch zu allem Unglück werden ihnen ihre berühmten Gewehre Henrystutzen, Bärentöter und Silberbüchse gestohlen. Gemeinsam mit den beiden Vettern Has und Kas Timpe müssen die Helden erst ihre Gewehre zurückholen und danach den Überfall verhindern. Dabei werden sie von Hobble-Frank und Tante Droll unterstützt, die zufällig in der Nähe sind. Sie stellen den Indianern mit Hilfe der Bahnarbeiter eine Falle und besiegen diese, indem sie das Versteck der Comanchen umstellen und den Eingang mit einem Feuer "verschliessen". Die Gnade und Menschlichkeit Winnetous und Old Shatterhands lässt ihnen das Leben. Man nimmt den Comanchen jedoch ihre Pferde, Waffen und Medizinen ab, womit sie entehrt sind, weshalb Tokvi-Kava, Ik Senanda und ihre Gefährten aus dem Stamm ausgestossen werden. Auch der weitere Besitz seines namensgebenden Rappen Tokvi-Kava wird ihm verweigert. Bei dem Versuch, unglaublich naiven, goldgierigen Weissen mit der Legende von der Bonanza of Hoaka Waffen und Pferde abzunehmen, werden sie erneut von Old Shatterhand und Winnetou gestellt, verprügelt und anschliessend in Freiheit entlassen.